Vorhang auf für KLASSE KUNST

Exhibition Concept and Design
©Dagmar Höss, Astrid Hofstetter
Landesgalerie Linz, 2019/ 2020

KLASSE KUNST ist ein von Dagmar Höss und Astrid Hofstter entwickeltes Ausstellungsformat, das insgesamt sieben Mal jeweils zu einem anderen Thema realisiert wurde. Eine Besonderheit ist das Ineinandergreifen und Überschneiden von vermittelnden, gestalterischen und kuratorischen Methoden und Strategien.
KLASSE KUNST wirft Schlaglichter auf den eigenen Sammlungsbestand des Museums und setzt diesen in Beziehung zu ausgewählten Leihgaben und spannenden, auch unbekannten Positionen.
KLASSE KUNST möchte als Experimentierfeld verstanden werden, Kunstvermittlung innerhalb einer Institution anders zu denken und dabei die eigenen Rollen und die der Besucher*innen im Verhältnis zum Museum zu hinterfragen und neu zu verhandeln.
Ausstellungsgestaltung und darin integrierte Kunstvermittlungsangebote verschränken sich dabei mit den ausgestellten Werken zu einem erzählerischen Ganzen.

Die siebte Ausgabe dieses Ausstellungsformats fokussierte Fragen rund um künstlerische Positionen aus den Bereichen Performance, Theater, Reenactment, bis hin zu Tableau Vivants. Welche Rolle spielt dabei die Produktion eines materiellen Kunstwerkes als Ziel künstlerischer Handlung? Wie überschneiden sich bildende Kunst und Theater oder wo kommen Performance, Kostüm oder Rollenspiel in der zeitgenössischen Kunst zum Einsatz?

Participating artists:
Irene Andessner, Josef Bauer, Götz Bury, Willi Dorner / Lisa Rastl, VALIE EXPORT, Mira Gáberová,
Steven Cohen / Marianne Greber, Martin Klimas, Jakob Lena Knebl, Andreas Mühe,
Leonhard Müllner / Susanna Flock, Klaus Pichler, Jianan Qu, Barbis Ruder


KLASSE KUNST is an exhibition format developed by Dagmar Höss and Astrid Hofstter, which was realized seven times each on a different topic. A special feature is the interlocking and overlapping of mediating, creative and curatorial methods and strategies.
KLASSE KUNST throws the spotlight on the museum's own collection and relates it to selected loans and exciting, also unknown positions. KLASSE KUNST would like to be understood as a field of experimentation to think differently about art mediation within an institution and to question and renegotiate one's own roles and those of the visitors in relation to the museum. The design of the exhibition and its integrated art education offerings are intertwined with the exhibited works to form a narrative whole. The seventh edition of this exhibition format focused on questions relating to artistic positions in the fields of performance, theater, reenactment and tableau vivants. What role does the production of a material work of art play as the goal of artistic action? How do visual arts and theater overlap or where are performance, costume or role-play used in contemporary art?


credits: A. Bruckboeck, R. Iglar, A. Roebl, D. Hoess

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Echt jetzt?! KLASSE KUNST